Paket manuell herunterladen und installieren¶ Von VirtualBox {en} werden DEB-Pakete {dl} angeboten. Die Pakete können für Quantal Quetzal 12.10, Precise Pangolin 12.04, Oneiric Ocelot 11.10, Lucid Lynx 10.04 und Hardy Heron 8.04 heruntergeladen werden. Nachdem man sie für die korrekte Ubuntuversion und Architektur geladen hat, müssen DEB-Pakete noch installiert werden. Hinweis! Fremdpakete können das System gefährden. Hinweis: -- Um die Fremdquelle zu authentifizieren, kann man entweder den Signierungsschlüssel herunterladen {dl} und in der Paketverwaltung hinzufügen oder folgenden Befehl ausführen: wget -q http://download.virtualbox.org/virtualbox/debian/oracle_vbox.asc -O- | s udo apt-key add - Um aus der Fremdquelle zu installieren, muss man die folgenden Paketquellen freischalten: Hinweis! Zusätzliche Fremdquellen können das System gefährden. deb http://download.virtualbox.org/virtualbox/debian VERSION contrib Hinweis: Der Signierungsschlüssel hat sich ab Version 4.0 geändert und muss neu hinzugefügt werden. Außerdem muss, sofern die Paketquellen nicht manuell bearbeitet wurden, noch die automatisch hinzugefügte Quelle für den Quelltext/Sourcecode deaktiviert, bzw. gelöscht werden ^[2]. Extension-Pack¶ Zusätzlich ist, zur Nutzung z.B. von USB-2.0-Anschlüssen, die -- Virtualbox öffnen, "Datei -> globale Einstellungen -> Zusatzpakete". Ggf. ist die Installation dieses Packs nach einem Kernelupdate erneut notwendig!. Bis Version 3.2¶ Um aus der Fremdquelle zu installieren, muss man die folgenden Paketquellen freischalten: Hinweis! Zusätzliche Fremdquellen können das System gefährden. -- Signierungsschlüssel mit folgendem Befehl importieren: sudo apt-key adv --recv-keys --keyserver keyserver.ubuntu.com 98AB5139 Alle Versionen¶ Da sowohl die unfreie Version und auch Open-Source-Version des Herstellers keinen Sourcecode mitliefert, sollte man darauf achten, das diese nicht in den Paketquellen eingetragen werden. Nun kann man VirtualBox über eines - je nach verwendeter Ubuntu-Version - der folgenden Pakete installieren: * virtualbox (für VirtualBox 1.6.x) * virtualbox-2.1 (für VirtualBox 2.1.x) * virtualbox-2.2 (für VirtualBox 2.2.x) * virtualbox-3.0 (für VirtualBox 3.0.x) * virtualbox-3.1 (für VirtualBox 3.1.x) * virtualbox-3.2 (für VirtualBox 3.2.x) * virtualbox-4.0 (für VirtualBox 4.0.x) * virtualbox-4.1 (für VirtualBox 4.1.x) Auch hier muss man noch nacharbeiten. Sollte man ein Update mit Versionssprung (major update) machen, so muss man vorher die niedrigere/alte entfernen und erst dann, die neue Version installieren. Dabei gehen weder Einstellungen, noch virtuelle Maschinen verloren. Ebenso müssen noch die Gasterweiterungen durch Neuinstallation im Gast auf die aktualisierte Version angepasst werden. Nacharbeit - Benutzer der Gruppe hinzufügen¶ Wie eventuell schon am Ende der Installation eines der Pakete von VirtualBox angezeigt, muss man alle Benutzer, die VirtualBox nutzen dürfen, der Gruppe vboxusers zuweisen ^[8]. # Allgemein sudo adduser vboxusers # Der eigene Benutzer sudo adduser $USER vboxusers Hinweis: Damit die Änderung des Benutzerkontos aktiv werden muss die Umgebung neu geladen werden, dies erreicht man durch einmaliges Ab- und wieder Anmelden oder mit dem Befehl newgrp und der Option -. newgrp - vboxusers Sollte VirtualBox in der OSE-Version sich immer noch weigern, gibt es in den Problembehebungen eine Lösung. -- Ab Hardy Heron kann man DKMS installieren. Dadurch werden bei einem Versionswechsel die notwendigen Kernelmodule für das Hostsystem automatisch erstellt. Dies gilt auch, wenn im Ubuntu als Gastsystem DKMS installiert ist. Es wird im User-Manual ausdrücklich empfohlen. Das manuelle Erstellen der Kernelmodule wie in Kein Start mehr nach Kernelupdate beschrieben, sollte danach nicht mehr nötig sein. Gast-Erweiterungen¶ Die Gast-Erweiterungen werden innerhalb der virtuellen Maschine installiert, nachdem das Gast-Betriebssystem fertig installiert wurde. Die Gast Erweiterungen bieten folgende Features: -- * automatisierte Windows-Anmeldungen mittels VBoxGINA Herunterladen und Bereitstellen der Gast-Erweiterungen aus den multiverse-Quellen auf dem Wirtssystem: sudo apt-get install virtualbox-guest-additions-iso Die .iso Datei befindet sich in /usr/share/virtualbox/ und muss dann zuerst in der virtuellen Maschine eingehängt werden. Anschließend wird unter einem Windows-Gast vom CD/DVD Laufwerk die entsprechende .exe Datei installiert. In einem Linux-Gast wird in dem eingehängten CD Laufwerk "sudo sh ./VBoxLinuxAdditions.run" ausgeführt. Deinstallation¶ Bei jeder der beschriebenen Installationsvarianten kann man VirtualBox ganz einfach über die Paketverwaltung deinstallieren ^[1]. Dazu muss das jeweilige Paket deinstalliert werden, je nachdem welche Version man vorher installiert hat. Weitere Artikel zu VirtualBox¶ * VirtualBox Übersichtsseite {Übersicht}