passenden Verläufen ergibt sich eine nahezu unendliche Vielfalt an Kontureneffekten, die Schriften zart umranden oder psychedelisch-bunt einfassen können. Die GröÃe im Fülloptionendialog gibt an, wie groà der Verlauf nach auÃen scheinen soll. Unterfüllen gibt an, wie stark der Effekt direkt beim Text wirken soll. Wichtig ist die Technik: Präzise. Sehr schön: Unter der Vorgabe Spezialeffekte findet sich ein unterbrochener Verlauf, welcher für einen gelungenen Retroeffekt verwendet werden kann. Die Farben lassen sich auch prima anpassen. Wer es mag, kann auch die äuÃeren Konturen in der Transparenz auslaufen lassen. -- Bildquelle: Akhilesh Sharma – Fotolia.com. Schritt 1: Spiegelbild als Muster festlegen Der erste Schritt für diesen Effekt besteht darin, dass ich das Bild, welches sich innerhalb des Textes spiegeln soll, als Muster festlege. Das mache ich bei geöffnetem Bild über das Menü Bearbeiten>Muster festlegen. Schritt 2: Text platzieren Ich platziere meinen Text mit einer 300-Punkt-Arial in meinem Dokument. Das Dokument hat eine GröÃe von -- 9. -12. Schritte wiederholen für den zweiten Buchstaben Der Effekt ist ein kleiner, netter Hingucker. Der Weg dahin lässt aber nur ein statisches Ergebnis zu. Der Text kann nicht verändert werden, weil er gleich zu Beginn gerastert wurde. Für jeden weiteren Buchstaben muss ich einen GroÃteil der Schritte wiederholen. In meinem Tutorial möchte ich einen Weg zeigen, der eine weitere Veränderbarkeit des Textes offenlässt. Auch können mit diesem Effekt dann weitere Buchstaben schneller hinzugefügt werden. Schritt 1: Verlauf erstellen -- den Doppelverlauf als Muster an. Daher öffne ich als Erstes in meinem Dokument mit der GröÃe 1000×600 Pixel das Verlaufsmenü, indem ich bei aktiviertem Verlaufswerkzeug (G) auf die Verlaufsvorschau in der Menüleiste klicke. Ich lege jetzt den Verlauf an, welcher als Reflexion mit doppeltem Verlauf im Text platziert werden soll. Der Verlauf hat folgende Anordnung: Grau â Weià â Schwarz â Grau Fehlende Farbunterbrechungen füge ich mit Klick neben einer bestehenden Farbunterbrechung hinzu und platziere sie via Drag&Drop an die gewünschte Stelle. Die Farbe der Farbunterbrechung kann ich über den Farbwähler des Verlaufsmenüs ändern. Der Ãbergang von Weià zu Schwarz ist hart. Die Farbeimer sollten nicht deckend übereinanderstehen, sondern minimal versetzt. Sonst wird der Ãbergang später leichte Treppcheneffekte haben. Die Glättung von 30 Prozent sorgt dafür, dass auch der Verlauf in den grauen Bereich schön weich ist. Bei Bedarf kann ich mir den neuen Verlauf auch in der Verlaufsvorschau -- Textebene. Im Register Musterüberlagerung wähle ich in der Auswahlliste mein zuvor festgelegtes Muster aus. Mit der Maus kann ich jetzt einfach in das Dokument gehen und intuitiv-direkt mein Muster an die gewünschte Stelle verschieben. Bei Bedarf kann ich mein Muster auch noch skalieren, falls es für den Buchstaben zu groà oder zu klein sein sollte. Schritt 6: Kontur Im nächsten Register Kontur stelle ich eine 5 Pixel starke Kontur in der Position AuÃen ein. Die Füllart ist ein Verlauf. -- Schritt 8: Weitere Buchstaben Für weitere Buchstaben dupliziere ich einfach die Textebene, verschiebe sie an die gewünschte Stelle und ändere mit dem Textwerkzeug den jeweiligen Buchstaben in den neuen. Bei Bedarf muss ich den Doppelverlauf nur noch im Register Musterüberlagerung an die Form des neuen Buchstaben anpassen. Mag ich noch farbliche Akzente in meinem Verlauf, kann ich noch eine Farbüberlagerung im Modus Ineinanderkopieren in den Fülloptionen ein. Das war es schon! -- Schritt 5: Platzierungstipp Wichtig ist, dass der Text den Rahmen hat, damit sich auch wirklich ein neigender bis kippender Eindruck ergibt. Der Text allein würde diesen Effekt nur bedingt erreichen. Wenn ich mit der Platzierung noch eine besondere Wirkung erzielen möchte, dann platziere ich meinen Text mit Rahmen derart, dass nicht der gesamte Rahmen Platz im Dokument findet. Bei Bedarf muss ich das Dokument für diese Optik auch beschneiden. Dadurch entsteht der Eindruck von besonderer bildlicher GröÃe. Der Inhalt passt nicht in den Dokumentrahmen, er ist zu groÃ. Damit lässt sich im übertragenen Sinne GröÃe des Inhalts vermitteln. So hat beispielsweise der SPIEGEL auf dem Cover den Google-Namen so platziert, dass Google nicht ganz ins Cover gepasst hat. Das zeigte auf einfachste Weise anschaulich die