#Salzburger Nachrichten RSS Feed - Kolumnen IFRAME: empty.html * Skip to navigation (Press Enter). * Skip to main content (Press Enter). Wetter | Verkehr | Horoskop | Salzburgwiki | Newsletter | ePaper | SN CARD | Abo | Mitteilungen | Anmelden Salzburger Nachrichten Mittwoch, 23. Januar 2013 letztes Update: 17:28 Uhr * Übersicht * Welt * Österreich * Salzburg * Beste-Stellen * Beste-Immobilien * Trauer * Partnersuche * Firmensuche * Wirtschaft * Sport * Politik * Kultur * Chronik * Lifestyle * Freizeit * Gesundheit * ALPINE SKI-WM Kolumne Hinter den Zahlen | | | Kolumne | Hinter den Zahlen Am Fall Griechenland: Europa muss sparen, aber wie viel? Von Marianne Kager | 16.10.2012 - 18:24 Die notwendige Konsolidierungspolitik kann nur dann gelingen, wenn sie nicht übers Ziel hinaus schießt und sich dann in Europa eine tiefe Rezession ausbreitet. In der vergangenen Woche kam Hoffnung auf, dass sich die griechische Tragödie doch zum Besseren wendet. Frau Merkels Visite in Athen sollte einerseits den Finanzmärkten europäische Solidarität signalisieren, andererseits das zerrüttete deutsch- griechische Verhältnis verbessern. Tenor der Aussagen von Merkel: Man werde Griechenland nicht fallen lassen. Und wenn sich Griechenland weiter an die von der Troika diktierten Sparprogramme hält, wird Deutschland sich nicht gegen weitere Hilfsmaßnahmen stellen. Nicht viel an Versprechen, aber immerhin. Nun ist es legitim, Hilfsgelder nur gegen Bedingungen zu gewähren, vor allem wenn es sich um öffentliche Gelder handelt. Aber es ist ebenso legitim zu fragen, ob die auferlegten Bedingungen den ersehnten Zweck, i. e. die Sanierung des Staatshaushaltes erfüllen. Wie viel "sparen" kann ein Land überhaupt, ohne dass es in eine endlose wirtschaftliche Abwärtsspirale hineinschlittert, die die Sanierung erst recht unmöglich macht und letztlich im Zusammenbruch seiner Volkswirtschaft endet. Griechenland ist hierfür ein gutes Beispiel. Wie misst man den Sparwillen oder den Sparerfolg einer Regierung? Ökonomen verwenden dafür als Indikator das sogenannte strukturelle Defizit, das ist ein um einmalige Erlöse oder Ausgaben (z. B. Privatisierungserlöse) sowie um den Einfluss von Konjunkturschwankungen bereinigter Budgetsaldo. Eine Messlatte, die auch Deutschland für seine verfassungsrechtlich verankerte Schuldenbremse verwendet. Ein starkes Sinken des strukturellen Defizits heißt demzufolge, dass der jeweilige Staat ein besonders hartes Sanierungsprogramm durchzieht. Steigt der Saldo stark an, dann ist der Staatshaushalt besonders expansiv, das bedeutet, der Staat, und damit wir alle, "lebt über seine Verhältnisse". All jene, die über den mangelnden Konsolidierungswillen der Griechen klagen, sollten den in der vergangenen Woche veröffentlichten "Fiscal Monitor" des Internationalen Währungsfonds lesen. Kein Land in der EU oder in den G-20-Staaten hat sein strukturelles Defizit nur annähernd so stark gesenkt wie Griechenland. Dieses ist in Griechenland seit 2008 um unglaubliche 14,1 Prozentpunkte (von -18,6 auf -4,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts) gesunken. Selbst das "Sanierungs-Musterland" Irland hat es "nur" auf minus 4,9 Prozentpunkte (von -11 auf -6,1 Prozent) gebracht. Dennoch ist die griechische Staatsschuld massiv gestiegen. Denn Sparpakete und Verunsicherung haben das BIP seit 2008 um. ca. ein Fünftel schrumpfen lassen. Dass die Griechen empört sind über immer weitere Sparprogramme, die man ihnen abverlangt und die das Land zwangsläufig in eine nur noch tiefere Depression stürzen, ist angesichts dieser Zahlen verständlich. Mehr geht nicht. Zielführender wäre es, wenn man mehr Druck auf die griechische Politikerkaste ausübte, damit diese endlich die Steuerhinterziehung und Schattenwirtschaft (15 Prozent des BIP) bekämpft. Der letzte Skandal um die schon 2010 an die griechische Regierung übermittelte und dann angeblich verschwundene und daher nicht geahndete Schweizer Steuer-CD spricht für sich. Hier massiv internationalen Druck auszuüben könnte mehr Geld in die griechischen Staatskassen spülen als künftige Sparprogramme. Wie wäre es, wenn Deutschland und Frankreich den Griechen "behilflich sind", um mit der Schweiz ein ähnliches Steuerabkommen zu schließen, wie sie es selbst haben? 0 mehr › Mehr Kolumne * Sizilianische Sinnlichkeit * Die Großzügigkeit der Flüchtlinge * Kein Grund, über andere die Nase zu rümpfen mehr › Mehr Hinter den Zahlen * Wer auf den Durchschnitt schaut, übersieht Probleme * Es hätte schlimmerkommen können * Wofür steht eigentlich die Volkspartei? Mehr zum Thema ‹ Zurück Weiter › KOMMENTARE (0) Dieser Artikel kann nicht kommentiert werden Suchen______________ suchen IFRAME: about:blank mehr › KOLUMNE Wer auf den Durchschnitt schaut, übersieht Probleme - Marianne Kager Es hätte schlimmerkommen können - Marianne Kager Wofür steht eigentlich die Volkspartei? - Marianne Kager mehr › KOLUMNE Sizilianische Sinnlichkeit - Alexander Purger Die Großzügigkeit der Flüchtlinge - Susanne Scholl Kein Grund, über andere die Nase zu rümpfen - Viktor Hermann Die Hallensuche: Ein beliebter Ausdauersport - Othmar Behr Ohne Denker geht der Mensch zugrunde - Peter Gnaiger Wenn der Postmann zwei Mal klingelt - Heinz Bayer Michail Schischkin: Briefsteller. 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Eingeholt wurde der frühere Spitzensportler dann allerdings auch vom Parteialltag: er verlor zwei Mandatare, die sich mit einem eigenen Klub selbständig machten. Und der plötzliche Tod des ... › Unternehmen * Über uns * Kontakt * SN Saal * Salzburger Woche * Salzburger Fenster * Druckzentrum Salzburg * Salzburg Logistik * Conova Communications * Gastrojobs * Alpenord * Zeta Medienservice * Snapnews SN Info * Abo * SN CARD * Newsletter * Archiv * Mediadaten * Tarif * Anzeigenaufgabe * Digitale Werbung * Prospektbeilagen Nachrichten * Welt * Österreich * Salzburg * Politik * Wirtschaft * Kultur * Chronik * Sport * Medien * Wissen * Video * Newsticker Meinung * Standpunkte * Kolumnen * Spang's Spin * Hauptsache Sport * MeinJung Service * Salzburgwiki * Firmensuche * Partnersuche * Preisvergleich * Geburten * Trauer * Horoskop * Reisen * Wetter * Verkehr * Beste Immobilien * Beste Stellen Lifestyle * Stars & Sternchen * Beauty & Wellness * Urlaub & Reisen * Auto & Motor * Genuss & Leben Freizeit * Veranstaltungen * Kino * Outdoor * Gewinnspiele * TV-Programm * Buch, CD, Spiele * Fotoblogs * Sudoku SN Versionen * SN ePaper * SN HD * SN MOBIL * RSS Feed * Facebook * Twitter * iGoogle Hosted by conova communications © 1997 - 2013 Salzburger Nachrichten VerlagsgesmbH & Co KG Kontakt, Impressum, Allgemeine Geschäftsbedingungen IFRAME: http://www.salzburg.com/nachrichten/empty.html