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Offene Türen für Investoren in Myanmar | Asien | DW.DE | 03.05.2012 InhaltNavigationWeitere InhalteMetanavigationSucheChoose from 30 Languages DW.DE IN 30 LANGUAGES DW.DE IN 30 LANGUAGES Albanian ShqipAmharic አማርኛArabi


unterrichtenDW im Unterricht Unterrichtsreihen Deutschlehrer-Info DeutschlandWeltWirtschaftKulturGlobalisierungWissen & UmweltSport THEMEN / Welt / Asien WirtschaftOffene Türen für Investoren in Myanmar Ein neuer Tiger Asiens? Seit der Öffnung Myanmars geben sich westliche Diplomaten die Klinke in die Hand. Wirtschaftsdelegationen begleiten sie, um vom Reichtum des Landes zu profitieren


Jahren unternahm das Land beachtliche politische Reformen. Darauf folgte Anfang dieses Jahres die Aufhebung bzw. die Aussetzung der meisten Sanktionen durch westliche Industrienationen. Deren Investoren hoffen nun auf Investitionschancen in dem südostasiatischen Land. Myanmar habe das Potenzial, der nächste ökonomische Tiger Asiens zu werden, sagte Vijay Nambiar, Myanmar-Berater vo


Land beachtliche politische Reformen. Darauf folgte Anfang dieses Jahres die Aufhebung bzw. die Aussetzung der meisten Sanktionen durch westliche Industrienationen. Deren Investoren hoffen nun auf Investitionschancen in dem südostasiatischen Land. Myanmar habe das Potenzial, der nächste ökonomische Tiger Asiens zu werden, sagte Vijay Nambiar, Myanmar-Berater von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon in der vergangene


des Landes sind Erdgas, Strom aus Wasserkraft, Edelsteine, Land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse wie Holz und Reis. Der deutsche Außenminister Guido Westerwelle bei Premier Thein Sein Für Investoren bieten sich große Chancen: "Es ist ein sehr großer Markt vorhanden mit 60 Millionen Einwohnern, deren Einkommensniveau allerdings sehr niedrig ist.", sagt Michael Jungnitsch, Generaldirektor des TÜ


so groß ist wie Deutschland, verfügt nur über wenige Teerstraßen. In der Regenzeit werden die Straßen unterspült, in der Trockenzeit weicht der Teer auf, sodass LKWs nur eingeschränkt fahren können. Investoren treffen außerdem auf eine verkrustete Bürokratie und eine seit Jahrzehnten wuchernde Korruption. "Bezüglich der Bürokratie hat das Industrieministerium ein klares Signal gegeben", berichtet Michae


Korruption. "Bezüglich der Bürokratie hat das Industrieministerium ein klares Signal gegeben", berichtet Michael Jungnitsch. Drei zentrale Themen wolle die Regierung besonders angehen: ein neues Investitionsgesetz, die Abschaffung der Importlizenzen und eine Überarbeitung des Zollsystems. "Auch der Wille, die Korruption anzufassen, ist ganz klar da", bestätigt der Asien-Experte des TÜV-Rheinland.Gefahr de


des TÜV-Rheinland.Gefahr der Ausbeutung Die Ausbeutung der Bodenschätze sollte nicht zu einer Ausbeutung der Menschen werden Klaus Fritzsche, Leiter der Asienstiftung aus Essen, der westliche Investitionen in Myanmar grundsätzlich gutheißt, gibt zu bedenken, dass es vor allem darauf ankomme, in welchem Bereich und wie die Investitionen getätigt werden. "Wenn man sich die Kundgebungen aus EU-Kreise


Klaus Fritzsche, Leiter der Asienstiftung aus Essen, der westliche Investitionen in Myanmar grundsätzlich gutheißt, gibt zu bedenken, dass es vor allem darauf ankomme, in welchem Bereich und wie die Investitionen getätigt werden. "Wenn man sich die Kundgebungen aus EU-Kreisen anhört, dann geht es vor allem um Holz, Rohstoffe und insbesondere um mineralische Rohstoffe. Es besteht jedoch die Gefahr, dass di