Suu Kyi wirbt um Investitionen | Wirtschaft | DW.DE | 01.06.2012 InhaltNavigationWeitere InhalteMetanavigationSucheChoose from 30 Languages DW.DE IN 30 LANGUAGES DW.DE IN 30 LANGUAGES Albanian ShqipAmharic አማርኛArabic العربيةBengali বাংলাBosnian B/H/SBulgarian БългарскиChinese 中文Croatian Hrvatski Dari دری English EnglishFrench FrançaisGerman DeutschGreek ΕλληνικάHausa HausaHindi हिन्दीIndonesian Bahasa Indonesia Kiswahili KiswahiliMacedonian МакедонскиPashto پښتوPersian فارسیPolski PolskiPortuguese Português do BrasilPortuguese Português para ÁfricaRomanian Română Russian на русскомSerbian Српски/SrpskiSpanish EspañolTurkish TürkçeUkrainian УкраїнськаUrdu اردو DW AkademieUnternehmen Deutsche Welle THEMENDeutschlandPolitik & Gesellschaft Deutschland verstehen Deutschland entdecken WeltEuropa Nahost Afrika Amerika Asien WirtschaftSchuldenkrise Energiewende KulturBildung Digitales Leben Geschichte Glauben Musik Globalisierung Wissen & UmweltForschen in Deutschland Gesundheit Staunen und Wundern Sport SPECIALSWege zum WelterbeStadt Land Mensch So geht DeutschlandDestination EuropeEuropas Kulturhauptstädte 50 Jahre deutsch-französische FreundschaftQantara.deIndien und China: Rivalisierende PartnerUmbruch in der arabischen WeltAfrikas RohstoffeMobilitätArabische WeltWagner 200Bildung für alleSehnsucht nach EuropaDeutsch-jüdisches KulturerbeDie hungrige WeltGlobal IdeasFuture Now DeutschlandPiratenpartei: Kentern statt entern 26.01.2013 AmerikaSchlaflos in Santiago de Chile 26.01.2013 WirtschaftDie afrikanische Verkaufsoffensive 26.01.2013 MEDIACENTERLiveUnsere TV-Livestreams VideoSendungen und Beiträge AudioAktuelles und Hintergründiges BilderDie Welt in Bildern - unsere Galerien PROGRAMMTV Programm Sendungen Video on Demand Programme TV37 GradAnne WillBeckmannBericht aus BerlinBerlin direktDeutschland heuteDie NDR QuizshowDokumentationEuromaxxEuropa aktuellEurope in ConcertFit & gesundGlaubenssachenGlobal 3000Günther JauchHart aber fair Hin & wegIm FocusJournalKick off!Kick off! 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Podcasts & Newsletter Service Deutsch unterrichtenDeutsch unterrichtenDW im Unterricht Unterrichtsreihen Deutschlehrer-Info DeutschlandWeltWirtschaftKulturGlobalisierungWissen & UmweltSport THEMEN / Wirtschaft OstasienSuu Kyi wirbt um Investitionen Sie war der Überraschungsgast beim World Economic Forum in Bangkok: die Oppositionsführerin Myanmars, Aung San Suu Kyi. Sie bittet um Hilfe und Geduld. Vor allem Jobs brauche das Land. "Was haben Sie gefühlt, als Sie nach 24 Jahren und einem Monat, in denen Sie Ihr Land nicht verlassen haben, in Bangkok aus dem Flugzeug stiegen?", fragt Klaus Schwab, Gründer des World Economic Forum, die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. Es ist ein bewegender Moment in Bangkok, denn die über 600 Teilnehmer des World Economic Forum erleben eine bewegende Oppositionsführerin, die so gar nicht in die raue Wirtschaftswelt zu passen scheint und doch hier ist, um für Investitionen in ihr Land zu werben.Mit Kerzen gegen Stromausfälle "Wissen Sie, lassen Sie mich vor der Landung beginnen. Der Flugkapitän lud mich ins Cockpit ein und dann sah ich die vielen nächtlichen Lichter dieser großartigen Stadt Bangkok. Ich musste daran denken, dass im selben Moment Menschen in Myanmar auf die Straße gehen, um gegen die vielen Stromausfälle zu protestieren. Diese Menschen halten Kerzen in den Händen. Da wurde mir klar, dass vor 30 Jahren, als ich noch nach New York oder London flog, mir das gar nicht so aufgefallen wäre, denn damals war die Situation in meinem Land nicht so, wie sie heute ist." WEF-Gründer Klaus Schwab im Gespräch mit Aung San Suu Ki in Bangkok Myanmars schwierige Lage Aung San Suu Kyi hat mit diesen persönlichen Eindrücken gleich auf die schwierige Lage in ihrem Land aufmerksam gemacht. Myanmar, das frühere Birma, liegt in der wirtschaftlichen Entwicklung weit hinter anderen asiatischen Ländern und kann trotz vieler natürlicher Ressourcen noch nicht einmal die eigene Energieversicherung sichern. "Ich bin nicht hier, um Ihnen zu sagen, was Sie tun sollen, sondern um zu sagen, was wir brauchen", betont sie mit ruhiger Stimme und hat dabei die gespannte Aufmerksamkeit des Auditoriums. "Ja, es ist richtig, dass wir weit hinten liegen, aber vielleicht können wir von anderen lernen und so Fehler vermeiden. Bitte helfen Sie uns."Jugend ohne Arbeit Investitionen in Myanmar könnten nicht sofort riesige Erträge bringen, "man braucht einen langen Atem", macht Aung San Suu Kyi klar und betont, dass Investitionen die Lage der Menschen in Myanmar verbessern sollten. "Aber", sagt sie warnend, "mehr Investitionen dürfen nicht mehr Korruption oder mehr Privilegien für diejenigen bringen, die bereits privilegiert sind. Das Wichtigste ist es, Arbeitsplätze zu schaffen und für eine gute Ausbildung zu sorgen." Dann spricht sie von ihrer Sorge wegen der Perspektivlosigkeit für viele junge Menschen in ihrem Land. "Arbeitslosigkeit heißt Hoffnungslosigkeit", sagt sie. Schon jetzt würden viele Menschen Myanmar verlassen, um in anderen asiatischen Ländern zu arbeiten.Zwei Millionen Wanderarbeiter in Thailand Allein in Thailand leben und arbeiten über zwei Millionen Menschen aus Myanmar meist unter schwierigen Bedingungen. Viele arbeiten auf dem Land oder in der Serviceindustrie und bekommen nur geringe Löhne ohne soziale Absicherung. Eine Situation, auf die Aung San Suu Kyi bei ihrem Besuch in Thailand immer wieder hingewiesen hat. Sie traf sich mit Vertretern der Exilarbeiter und forderte in Gesprächen mit Vertretern der thailändischen Regierung eine Gleichstellung der Arbeitnehmer Myanmars mit denen Thailands.Meilensteine Die Zukunft ihres Landes sieht sie durchaus optimistisch. Allerdings warnt sie vor Euphorie. Der Reformprozess in Myanmar sei gerade erst am Anfang und bis genug Arbeit für alle da sei, werde es noch dauern. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen müssten stimmen, damit die Wirtschaft reformiert werden könne. Dies sei noch ein Problem. 2014 wird das Land den Vorsitz der ASEAN-Gruppe übernehmen, ein Meilenstein.Plichterfüllt für ihr Land "Seien Sie sicher, wir werden Sie unterstützen!" sagt ein sichtlich beeindruckter Klaus Schwab am Ende des Gesprächs mit Aung San Suu Kyi. Dann fragt er noch, wie sie den Druck der vergangenen Jahre ausgehalten habe. "Put duty above everything else" - als erstes zählt die Pflicht. Das habe sie von ihrer Mutter gelernt, sagt die Friedensnobelpreisträgerin mit einem Lächeln und verlässt den Saal, während die Teilnehmer des World Economic Forum sie mit standing ovations verabschieden. DW.DEOstasien will Eckpfeiler der Weltwirtschaft werdenTeilnehmer aus 50 Ländern treffen sich seit Donnerstag zum World Economic Forum in Bangkok. Es geht um die Wachstumschancen einer Region, deren Bedeutung für die Weltwirtschaft zunimmt. (31.05.2012)  Tourismus als Wirtschaftsfaktor in AsienDie Entwicklung des Tourismus ist auch für das Wirtschaftswachstum in Ostasien von elementarer Bedeutung. Aber nur mit den richtigen Konzepten werden Arbeitsplätze entstehen und die Natur geschont. (01.06.2012)  Datum 01.06.2012 Autorin/Autor Manuela Kasper-Claridge, z.Zt. Bangkok Redaktion Henrik Böhme Teilen Versenden Facebook Twitter google+ mehr ... del.icio.us Digg Newsvine Feedback: Schreiben Sie uns!Drucken Seite drucken Mehr aus der Rubrik Entspannung verboten 26.01.2013 Die Stimmung auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos war in diesem Jahr gut. Einige sagen: gefährlich gut. Denn die Risiken sind noch immer gewaltig. Die afrikanische Verkaufsoffensive 26.01.2013 Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos sind auch zahlreiche afrikanischen Politiker vertreten. Sie wollen hier vor allem Investoren finden. Selbst die Probleme des Kontinents werden dabei zu Verkaufsargumenten. China verdrängt Deutschland 26.01.2013 Chinas wachsende wirtschaftliche Präsenz in Lateinamerika geht auf Kosten Europas. Deutsche Unternehmen versuchen, verlorenes Terrain zurückzugewinnen. Aber das ist nicht so einfach. Datum 01.06.2012 Autorin/Autor Manuela Kasper-Claridge, z.Zt. Bangkok Redaktion Henrik Böhme Teilen Versenden Facebook Twitter google+ mehr ... del.icio.us Digg Newsvine Schicken Sie uns Ihr Feedback!Drucken Seite drucken Mehr Berichte aus der Wirtschaft Das Wirtschaftsmagazin der DW Wirtschaft kompakt - täglich neu Der Wirtschafts-Podcast der DW Europa in der Schuldenkrise Riesige Rettungspakete sollen Europa zusammenhalten - mehr in Hintergründen, Meinungen und Analysen Auf dem Weg zur grünen Energie Aus aller Welt Zeman macht das Rennen Tschechien hat einen neuen Präsidenten. Der frühere Ministerpräsident Zeman entschied die Stichwahl um das Amt klar für sich.  Merkel sucht das Gespräch mit Lateinamerika Es ist der erste Besuch eines deutschen Regierungschefs in Chile seit über 20 Jahren. 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