Nachrichten in aller Kürze
Alles zur Community
Nachrichten, die zu Ihnen kommen: Newsletter, Feeds und SMS
Alles zu unseren mobilen Angeboten: Apps, Mobilversion und SMS
Unsere Radio- und TV-Angebote
Die Zeitung im Internet: Abo, E-Paper, Anzeigen und mehr
Alles über die Redaktion von derStandard.at
Alles über Onlinewerbung, Stellenanzeigen und Immobilieninserate
Rangun - Das international weitgehend isolierte Burma (Myanmar) strebt offenbar die radikalste Wirtschaftsreform in seiner Geschichte an. Mit einer weitgehenden Öffnung sollen ausländische Firmen und Investoren ins Land gelockt werden, wie aus einem Reuters am Freitag vorliegenden Gesetzesentwurf hervorgeht. Demnach benötigen Anleger aus dem Ausland demnächst keinen heimischen Partner mehr, um ein Unternehmen in Burma zu gründen. Außerdem könnten ihnen bei der Aufnahme einer geschäftlichen Tätigkeit die Steuern für fünf Jahre erlassen werden. Ausländern solle es auch ermöglicht werden, heimische Unternehmen zu 100 Prozent zu übernehmen.
Nach einem halben Jahrhundert autoritärer Herrschaft hatte die Militärregierung im vergangenen Jahr die Amtsgeschäfte formal an eine zivile Regierung übertragen. Diese leitete einen allmählichen politischen Wandel in dem rohstoffreichen Land ein, das über Jahrzehnte unter chronischem Missmanagement sowie EU- und US-Handelssanktionen litt. Zugleich nahm sie den Dialog mit der Opposition auf. So darf die Friedensnobelpreisträgerin und Oppositionschefin Aung San Suu Kyi, die jahrelang unter Hausarrest stand, bei einer Nachwahl zum Parlament im April antreten.
Strategisch günstige Lage
Die jüngsten Reformen dürften Experten zufolge die Debatte über Burmas wirtschaftliches Potenzial entfachen. Das Land ist so groß wie Frankreich und Großbritannien zusammengenommen. Der Staat in Südostasien grenzt an Thailand, Laos, China, Indien und Bangladesch und ist damit strategisch gut gelegen. Zudem hat Burma Häfen am Indischen Ozean und Adamanischen Meer.
Burma will die Reformpläne dem Gesetzesentwurf zufolge bereits ab April umsetzen. Die Führung Burmas hat aus diesem Grund damit begonnen, westliche Investoren zu umgarnen. (APA/Reuters, 16.3.2012)
Erstmals mehr als eine Million Touristen - Tourismusministerium rechnet auch 2013 mit vielen Reisenden
Im Nordosten des autoritär regierten Landes sollen Kampfhubschrauber und Jets gegen Unabhängigkeitskämpfer eingesetzt werden
Rebellen: Drei Zivilisten bei Beschuss von Laiza getötet
Ashok Nigam, höchster UN-Vertreter im Land, über schwierige Hilfsaktionen, Reformbemühungen und Barack Obamas Besuch
Mutter des 33-Jährigen um dessen Geisteszustand besorgt
In diesen Tagen bereist US-Präsident Barack Obama Südostasien und tritt auch beim Asean-Gipfel auf. Das Bündnis zeigt nicht nur wirtschaftliches, sondern auch politisches Potenzial
Sicherheitskräfte setzen Tränengas und Wasserwerfer gegen Demonstranten ein
Hilfen sollen vor allem den Armen zugute kommen
US-Präsident hat zum Auftakt seiner Reise den Verbündeten Thailand besucht
Neue Welle der Gewalt zwischen Buddhisten und Muslimen - Unzureichende Lebensmittelhilfen als Auslöser der Unruhen
Noch Hunderte Dissidenten sollen in Gefängnissen sitzen
Neue Welle der Gewalt zwischen Buddhisten und Muslimen
Friedensnobelpreisträgerin will Premierminister Singh treffen
Hunderte Häuser angezündet, zumindest drei Todesopfer bei Gewalt zwischen Buddhisten und Muslimen
Boot mit rund 130 Menschen an Bord vermisst
In Hsipaw, einer Kleinstadt im Hochland von Burma, ist die Geschichte einer Österreicherin lebendig
Bei Gefechten in vergangenen Tagen mehr als 4.500 Häuser zerstört
Hillary Clinton traf Staatschef Thein Sein in New York
Erstmalige Einladung zur "Cobra Gold"-Übung
Überraschend wiedergewählt - Dürfte als Staatsoberhaupt Parteiamt laut Verfassung eigentlich nicht mehr ausüben
Treffen mit Clinton - Keine Vorbehalte mehr gegen vollständige Aufhebung der Sanktionen
Nobelpreisträgerin setzt sich für entsprechende Verfassungsreform ein
Machtkampf zwischen mächtigen Ex-Generälen
Die Kommentare von Usern und Userinnen geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen (siehe ausführliche Forenregeln), zu entfernen. Der/Die Benutzer/in kann diesfalls keine Ansprüche stellen. Weiters behält sich die derStandard.at GmbH vor, Schadenersatzansprüche geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.