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                        Im ICE reicht ein Lokführer aus

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   Wirtschaft

Im ICE reicht ein Lokführer aus

   Veröffentlicht am 02.04.2015 | Lesedauer: 5 Minuten
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   Führerstand ihrer Züge. Und das wird auch so bleiben.

   Obwohl ein ICE 3 mit bis zu 300 Stundenkilometern unterwegs ist und in
   einem ICE 1 rund 700 Passagiere und mehr an Bord sind. Und obwohl ein
   Zug zwar fest am Boden fährt und spurgeführt ist, aber, wie das
   Zugunglück bei Santiago de Compostela im Juli 2013 zeigt, überhöhte
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   Sicherheit nur schwer miteinander vergleichen. Aber nach dem Absturz
   der Germanwings-Maschine drängt sich die Frage auf, wie sicher die
   Passagiere beispielsweise in einem ICE sind, wenn der Lokführer
   ausfällt. Oder böse Absichten hat. Wie Piloten durch den Tower stehen
   auch Lokführer unter ständiger Beobachtung; im Fall der Bahn durch die
   Fahrdienstleiter. Und wie die Crew im Flieger steuert auch der
   Lokführer einen ICE mit technischer Hilfe. Der Unterschied ist nur,
   dass der Bahner keinen Autopiloten oder technischen Assistenten hat,
   sondern ein Zugsicherungssystem, das auf zwei Säulen beruht. Und die
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   installiert. Das war eine der Folgen des Unfalls von Hordorf. Dieses
   System ist jedoch nur für Regionalbahnen, Güterzüge oder ICs eine
   wirksame Sicherung, auf ICE-Strecken kommt ein anderes Mittel zum
   Einsatz.

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