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Home Wirtschaft Fernzug: Deutsche Bahn bringt den Super-ICE an den Start Wirtschaft Smart Living Stellenmarkt Karriere Digital Geld [786850d961e54216b7b590699c7dfcbb] Wirtschaft Fernzug Deutsche Bahn bringt den Super-ICE an den Start Veröffentlicht am 18.02.2014 | Lesedauer: 4 Minuten Nikolaus Doll Von Nikolaus Doll Wirtschaftskorrespondent Das ist der neue ICE (BUTTON) Seit Dezember 2013 sind die ersten beiden der 17 neuen Schnellzüge im Einsatz. Sie fahren zwischen Köln und Stuttgart. Der neue ICE ist ein Hightech-Zug, mit ihm sollen Bahnreisen kundenfreundlicher werden. Quelle: Die Welt Autoplay [ ] Niedrigerer Energieverbrauch, kein „Tunnelknall-Effekt“ mehr, Monitore für die Fahrgäste: Die Deutsche Bahn hat den neuen ICE präsentiert. Und erklärt, warum sich Hochgeschwindigkeit selten lohnt. 0 Kommentare (BUTTON) Anzeige Lange genug hat es gedauert, bis die Deutsche Bahn ihre ICEs der neuesten Generationen bekommen hat. Seit Dezember 2011 sollten sie eigentlich durch Deutschland fahren, doch erst seit Ende vergangenen Jahres sind die ersten der 17 bestellten Super-Schnellzüge im Einsatz. Nun wurden die neue ICE-Züge offiziell auf einer Fahrt zwischen Frankfurt und Köln präsentiert. „Weil wir froh sind, dass wir sie endlich haben und weil wir stolz sind auf diese Züge“, sagte ein Bahn-Manager. Und weil es dringend nötig ist, die Flotte zu verstärken. Gerade mal rund 250 ICE-Züge hat die Deutsche Bahn insgesamt. Das mag viel klingen, ist aber wenig bei einem 34.000 Kilometer langen und dicht befahrenen Schienennetz. Und so hofft der DB-Konzern, dass die neuen Schnellzüge der Anfang vom Ende des Dauer-Engpasses bei den Fernzügen sind. Anzeige Siemens hat sich schwer getan, die weißen Riesen fit für den Einsatz zu machen. Ohne Zweifel sind die neuen Fernzüge der Deutschen Bahn tatsächlich Super-Hightech-Gefährte, voll mit neuester Technologie. Und zudem kundenfreundlicher. Monitore unter der Decke In den Abteilen gibt es an den Decken angebrachte Monitore, die die Fahrgäste via GPS über den Fahrverlauf informieren. Gangplätze haben nun Haltegriffe, damit man beim Durchqueren der Wagen besseren Halt hat. Für sehbehinderte Fahrgäste gibt es Wegweiser und Platznummern in Brailleschrift, für Rollstuhlfahrer Hublifte. Die Endwagen aller ICEs sind so gestaltet, dass sie den sogenannten Tunnelknall-Effekt reduzieren, wenn ein Zug mit hoher Geschwindigkeit in die Röhre einfährt. Anzeige Die neue ICE-Generation verbraucht nicht nur weniger Energie, sondern hat auch geringere Unterhaltungskosten. Dennoch sind die Züge für eine Geschwindigkeit von bis zu 320 Stundenkilometern ausgelegt. Der Energieverbrauch liegt bei der im deutschen Schienennetz möglichen Durchschnittsreisegeschwindigkeit von Fernzügen bei nur 0,33 Liter Benzin pro Sitzplatz auf 100 Kilometer – gerade so viel also, wie in eine Dose Cola passt. Das ist natürlich umgerechnet, denn auch diese ICEs sind stromgetrieben. Künftig langsamere Züge Es ist wohl das letzte Mal, dass die Deutsche Bahn Züge bestellt und in Dienst stellt, die 300 Stundenkilometer und schneller fahren können. Die künftige Generation der Fernzüge, der ICx, wird je nach Zuglänge nur noch für Höchstgeschwindigkeiten von 230 bis 250 Stundenkilometer ausgelegt sein. Anzeige Im Vergleich zum Auto ist das viel, doch die französischen TGV und AGV, die japanischen Shinkansen-Züge oder die chinesischen Fernzüge sind mit Geschwindigkeiten von 300 km/h und schneller unterwegs. „In Deutschland kommt es allerdings nicht darauf, möglichst schnelle Züge zu haben, sondern möglichst hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten zu erzielen“, so Bahnchef Rüdiger Grube. Deutschland hat im Vergleich zu Frankreich oder China relativ viele Haltepunkte auf den Fernstecken, die eng beieinander liegen. „Einen ICE 3 auf einer normalen Fernstrecke voll zu beschleunigen, lohnt sich hierzulande oft gar nicht, weil man kurz darauf schon wieder abbremsen muss“, sagt ein DB-Lokführer. Verschleißfreie Bremssysteme und intelligente Diagnosesysteme, die den Instandhaltungswerken noch während des Einsatzes des Zuges melden, welche Wartungsarbeiten zu erledigen sind, drücken die Betriebskosten. „Außerdem punkten die Züge mit einer höheren technischen Zuverlässigkeit“, sagt Andreas Busemann, Vorstand Produktion bei DB Fernverkehr. Wer an die Pannen und Ausfälle der vergangenen Jahre denkt, wird aufatmen. Bis zu 888 Sitzplätze Die neue Baureihe 407 basiert auf der Velaro-Plattform von Siemens. Der neue ICE 3 besteht - wie auch sein Vorgänger - aus acht Wagen und verfügt mit insgesamt 444 Sitzplätzen, davon 111 in der 1. Klasse, über ein größeres Platzangebot. Zwei Züge lassen sich zu einem Doppelzug mit 888 Sitzplätzen kuppeln. Wer wissen will, ob er einen der neuen Züge vor sich hat, muss sich den Kopf des Zuges anschauen. Der ist neu gestaltet, das durchlaufende Hochdach soll zur Verbesserung der Aerodynamik beitragen. Derzeit fahren die ersten der ausgelieferten Züge auf der Strecke zwischen Köln und Stuttgart. Anzeige Im Dezember 2013 erhielten die neuen ICE 3 ihre Zulassung für innerdeutsche Fahrten als Doppelzüge. Bis Ende Dezember 2013 wurden vier ICE-Züge an die Deutsche Bahn übergeben. Vier weitere Züge sollen bis Ende März 2014 folgen. 16 Züge hatte die Bahn ursprünglich bestellt, einen gibt es oben drauf, weil Siemens wiederholt die Liefertermine gerissen hatte. Während die Vorgänger-Modelle des ICE 3 mit Bombardier hergestellt wurden, ist der Velaro D eine komplette Eigenentwicklung von Siemens. Velaro D ist die Typenbezeichnung von Siemens, ICE ist ein Markenname der Deutschen Bahn, von dessen alleinigem Recht der Konzern nicht mal bei Spielzeug-Eisenbahnen aus Holz lassen will. Grenzüberschreitender Einsatz geplant Die Bahn hat mit den Zügen viel vor: Neben Deutschland ist der Velaro auch für den grenzüberschreitenden Einsatz in Belgien, Frankreich und den Niederlanden vorgesehen. Die Aufrüstung der Systeme für die jeweiligen Schienensysteme im Ausland ist sehr aufwendig und Hauptgrund für die Lieferverzögerungen. Für die geplante Verbindung vom Rheinland nach London müssen die Züge zwei weitere Male aufgerüstet werden. Dass die Bahn vor 2018 durch den Eurotunnel bis nach Großbritannien fahren kann, ist deshalb so gut wie ausgeschlossen. © Axel Springer SE. Alle Rechte vorbehalten. 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