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Home Politik Ausland ICE-Attacken in Deutschland: Terrorverdächtiger von Elite-Einheit in Österreich festgenommen Politik Ausland Donald Trump Europäische Union Flüchtlinge [1fe13a9a016646c1829730d6530260d2] Ausland ICE-Attacken in Deutschland Der Drucker führte die Ermittler zum Terrorverdächtigen Veröffentlicht am 27.03.2019 | Lesedauer: 4 Minuten „ICE-Attentäter ist anerkannter Flüchtling und Security-Mitarbeiter“ (BUTTON) In Deutschland gab es 2018 zwei verübte Anschläge auf ICE-Hochgeschwindigkeitszüge. Die Ermittlungen führten zu einer IS-Terrorzelle. Nun gab es eine Festnahme. Christoph Budin von der „Kronen-Zeitung“ berichtet. Quelle: WELT Autoplay [ ] Nach ICE-Anschlägen in Bayern und in Berlin ist ein mutmaßlicher IS-Sympathisant in Wien festgenommen worden. * Der Iraker soll ein Stahlseil über die Gleise auf der ICE-Strecke zwischen Nürnberg und München gespannt haben. * Zudem soll er bei einem weiteren Anschlag in Berlin-Karlshorst im Dezember eine IS-Flagge hinterlassen haben. 0 Kommentare (BUTTON) Anzeige Die Stahlseile waren quer über die Gleise gespannt und sollten Züge zum Entgleisen bringen: Nach zwei Anschlägen auf Bahnstrecken in Bayern und Berlin hat die Polizei in Wien einen Iraker unter Terrorverdacht festgenommen. Der 42-Jährige, der in Wien wohnt, sympathisiert offensichtlich mit der Terrormiliz Islamischer Staat (IS), wie die Generalstaatsanwaltschaften in München und Berlin sowie der Polizeipräsident Berlin und das bayerische Landeskriminalamt mitteilten. Die Staatsanwaltschaft Wien erklärte, der Mann sei dringend verdächtig, im Oktober und Dezember in Deutschland terroristische Anschläge auf Bahnstrecken verübt zu haben. Nur aufgrund eines technischen Fehlers sei der Plan nicht aufgegangen, Menschen zu töten. Auch seine Frau wurde wegen Verdachts auf Beihilfe festgenommen, wie die Staatsanwaltschaft bestätigte. Der Iraker ist am Mittwoch von deutschen und österreichischen Ermittlern in Wien vernommen worden. Er habe erste Angaben zu seinem Motiv gemacht, sagte Staatsanwältin Nina Bussek. Welche Gründe für die Tat möglicherweise ausschlaggebend gewesen seien, wurde aber nicht mitgeteilt. Laut Wiener Staatsanwaltschaft zeigte sich der Beschuldigte im Hinblick auf die Taten geständig, bestreitet aber einen terroristischen Hintergrund. Die Staatsanwaltschaft will Untersuchungshaft beantragen. Der Iraker sei völlig unbescholten gewesen, sagte Bussek. „Es ist strafrechtlich nicht in Erscheinung getreten und auch nicht als Gefährder eingestuft.“ Anzeige Bei dem Anschlag im Oktober auf der Strecke zwischen Nürnberg und München wurde ein dickes Drahtseil über die Gleise zwischen zwei Strommasten gespannt. Ziel war es laut der Ermittler, viele Menschen zu töten. Es kam zu Sachschäden. Am ersten Tatort wurde auch eine Flagge der Terrororganisation IS gefunden sowie ein zweiseitiges Bekennerschreiben in arabischer Sprache mit der Drohung, weitere Angriffe auf Bahnstrecken in Europa würden folgen, wenn die europäischen Staaten weiter die Terrororganisation bekämpfen. Der Drucker führte zu dem Verdächtigen Der für das Schreiben verwendete Drucker soll der „Kronen-Zeitung“ zufolge die Ermittler zu der Wohnung in Wien-Simmering geführt haben. In dem Gebäude sind Sozialwohnungen untergebracht. Über seinen Anwalt ließ der Mann mitteilten, dass er allein gehandelt habe. Er behaupte, kein Mitglied einer Terrorzelle zu sein, sagte der Anwalt der Wiener Zeitung „Die Presse“. Sein Klient habe ihm gesagt, er habe keine Komplizen gehabt“, zitiert die Zeitung den Anwalt. Sein Mandant habe überdies angegeben, ein „politisches Statement“ an deutsche Politiker geschrieben zu haben. Allerdings habe ihm der Iraker weder die Adressaten noch den Inhalt der Botschaft erklären können. Anzeige Die Eliteeinheit „Cobra“ stürmte am Montag in einem Mehrfamilienhaus in Wien eine Wohnung und nahm den Vater von fünf Kindern fest, berichtet die „Kronen-Zeitung“. Deutsche und österreichische Geheimdienste hatten für den Zugriff gemeinsam ermittelt. Cobra ist die wichtigste Polizeisondereinheit in Österreich, die direkt dem Innenministerium des Landes unterstellt ist. Gegen den 42-Jährigen liegen Haftbefehle der Staatsanwaltschaft Wien wegen Verdachts der terroristischen Straftaten des versuchten Mordes und der schweren Sachbeschädigung, der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und dem Verbrechen der kriminellen Organisation vor. Auch das Amtsgericht München hat Haftbefehl erlassen, wegen des Verdachts des versuchten Mordes. Lesen Sie auch Rémy Heitz (M.), für Terrorermittlungen zuständiger Staatsanwalt, und die früheren Anti-Terror-Kämpfer Francois Molins (l.) und Marc Trévidic: Sie rechneten mit weiteren Anschlägen Anschlag in Straßburg Die Terror-Jäger Laut Informationen der „Kronen-Zeitung“ lebt der Iraker als anerkannter Flüchtling bereits seit rund 20 Jahren in Österreich, „die Presse“ schreibt hingegen, der Mann sei 2012 nach Österreich gekommen. Der 42-Jährige soll laut „Kronen-Zeitung“ an der Technischen Hochschule Wien studiert haben und früher den irakischen Streitkräften angehört haben. Zuletzt sei er Mitarbeiter bei einer Security-Firma gewesen, heißt es, und im Einsatz vor Supermärkten und in Fussballstadien. Auf seiner Facebook-Seite soll er radikale Islamprediger verherrlichen. „Er ist glühender Anhänger des hingerichteten Diktators Saddam Hussein und hat eine technische und militärische Vorausbildung“, berichtet Christoph Budin von der „Kronen-Zeitung“ in WELT. Anzeige Eine Sprecherin der Sicherheitsfirma, bei der der 42-Jährige eine Zeit lang gearbeitet haben soll, sagte gegenüber der „Presse“, dass der Angestellte keinen Zugang zu relevanten Daten gehabt habe. Nach einigen Monaten habe er gekündigt, weil er angeblich etwas besseres gefunden habe. Ein Sprecher des Landeskriminalamts in München sagte, es gebe keine Hinweise darauf, dass der mutmaßliche IS-Sympathisant in Deutschland gelebt habe. „Er hat mit seiner Familie in Wien gelebt“, so der Sprecher. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sprach von einer „hervorragenden internationalen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Österreich“. So sei es gelungen, einen vermutlich hochgefährlichen Täter aus dem Verkehr zu ziehen. Wie Herrmann sagte, sollen die weiteren Ermittlungen nun vor allem Aufklärung über einen möglichen IS-Bezug und über mögliche Hintermänner des Verdächtigen bringen. Nach Anschlägen auf ICE-Züge – IS-Attentäter in Wien gefasst Eine Zelle des IS hatte Hochgeschwindigkeitszüge in Deutschland im Visier. Das Bekennerschreiben führte nach Wien, zu einem ehemaligem Soldaten aus dem Irak. Eine österreichische Elite-Einheit stürmte nun eine Wohnung. Quelle: WELT/Felicia Pochhammer coh mit dpa/hof © Axel Springer SE. Alle Rechte vorbehalten. 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