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News aktuell › 2. Deutschland › 3. Passagiere entgehen ICE-Inferno: Rätsel um Schmorgerüche im Zug Technischer Defekt setzte ICE in Flammen | »Bereits am Vortag im Zug Schmorgerüche festgestellt Strecke noch bis Sonntag gesperrt * Teilen * * Twittern * per Whatsapp verschicken * per Mail versenden veröffentlicht am 13.10.2018 - 12:54 Uhr Dierdorf – Nach der Beinahe-Katastrophe ist klar: Ursache für das Feuer in dem ICE auf der Schnellstrecke Frankfurt-Köln war ein technischer Defekt. Damit kann zumindest Fremdeinwirkung ausgeschlossen werden. Noch immer ungeklärt ist, was genau den Brand ausgelöst hat. Laut Bahn-Insidern sei ein Brand in der Elektronik möglich. Auch Trafo-Flüssigkeit, die auf die Achse getropft ist, könnte das Feuer verursacht haben. Wurde der Zug womöglich in nicht einwandfreiem Zustand auf die Strecke geschickt? Ein Bahn-Mitarbeiter sagte am Freitag zu BILD: „Bei dem Zug wurden bereits am Vortag Schmorgerüche festgestellt. Darauf wurde er ins Werk gefahren, danach aber unter neuer Zugnummer wieder aufs Gleis geschickt.“ Dieses Video ist nicht mehr verfügbar. Klimaanlage wegen defekter Steuerung ausgeschaltet Am Samstag bestätigte eine Bahn-Sprecherin, dass tatsächlich Schmorgerüche festgestellt worden seien. Daraufhin sei der Zug zur Inspektion ins Werk gefahren worden. Die Sprecherin: „Dabei wurde eine Klimaanlage aufgrund einer defekten Steuerung ausgeschaltet.“ Und weiter: „Diese Reparatur in einem anderen Wagen des Zuges steht in keinem Zusammenhang mit der Brandursache.“ Ob die festgestellten Schmorgerüche tatsächlich von der Klimaanlage verursacht wurden, müssten jetzt die Gutachter klären. Fakt ist: Die 510 Passagiere an Bord des ICE 511 hatten großes Glück, dass nicht weitaus mehr passiert ist, als am Freitagmorgen gegen 6.30 Uhr plötzlich Feuer vor Abteilfenstern aufflammte. Das ganze Ausmaß des Unglücks zeigte sich erst, nachdem die Feuerwehr den Brand gelöscht hatte. Von dem ausgebrannten ICE-Waggon war nur noch ein schwarz verkohltes Gerippe übrig, zerborstenes Fensterglas auf den Gleisen zerstreut, daneben die Reste von Sitzen. In der Böschung lag eine herausgerissene, verbogene Zugtür. Schlimm sah es auch in den angrenzenden Zugteilen aus: Angekokelte Sitze, zersprungene Fenster. Dass angesichts dieser schrecklichen Szenerie lediglich fünf Menschen verletzt wurden, grenzt an ein Wunder. Auch Interessant * * Bundespolizist saß im Unglückswagen Einer der glücklichen Umstände: In unmittelbarer Nähe der Brandstelle saß ein Bundespolizist. Der Mann war in Uniform auf dem Weg zur Arbeit, als er den Rauch bemerkte – und sofort routiniert die Rettung organisierte. Bundespolizei-Sprecher Christian Altenhofen: „Es war ein Glücksfall, dass der Kollege an der Brandstelle saß und der Zug nicht in einem Tunnel war.“ Der Beamte habe nicht nur den Nothalt eingeleitet, sondern auch dafür gesorgt, dass nicht alle Passagiere planlos aus den offenen Türen stürmen. Er habe im Blick gehabt, dass herabgerissene Oberleitungen eine tödliche Gefahr sind und dass noch weitere Züge auf der Strecke unterwegs sein könnten. Der Kollege habe die Menschen dann auf einem bestimmten Korridor in Sicherheit geleitet, so der Sprecher. Karte/Map: ICE geht zwischen Siegburg und Montabaur in Flammen auf – A3 zeitweise gesperrt | info.BILD.de Besonnene Atmosphäre unter Passagieren Laut Bahn läuft eine Zug-Evakuierung nach festen Regeln ab. „Das Bordpersonal auf den Zügen ist für diese Fälle geschult“, sagte eine Sprecherin. Hilfe bei der Räumung bekam das Zugpersonal auch von anderer Seite: „Es waren weitere Angehörige von Hilfsorganisationen im Zug“, sagte Kreisfeuerwehrinspektor Werner Böcking, darunter mehrere Feuerwehrleute. Ein leitender Helfer berichtet nach dem Einsatz von der besonnenen Atmosphäre am Unglücksort. „Die Leute waren sehr diszipliniert, sehr ruhig.“ Und noch ein glücklicher Umstand spielte den Rettern in die Karten: das Wetter. Lesen Sie auch * ICE Fängt bei Tempo 280 Feuer Technischer Defekt führte zu Inferno Bei Tempo 280 fing ICE 511 auf der Schnellstrecke Köln–Frankfurt Feuer. Jetzt ist klar: Ursache war ein technischer Defekt. * ICE in Flammen Polizist verhindert Katastrophe Schock für rund 500 Pendler in einem ICE auf der Strecke von Köln nach Frankfurt – der Zug geriet in Brand! Am Freitagmorgen war es trocken und nicht allzu kalt. „Das Verhalten der Leute war sehr vorbildlich“, betonte der Helfer. Viele Reisende hätten sich ausdrücklich bei den Einsatzkräften bedankt. Es seien weder Rollstuhlfahrer noch Kleinkinder im Zug gewesen. ▶︎Der Unglücksort liegt hinter einer Böschung zur Autobahn 3. Dort war der Zugang nach Angaben der Helfer zwar „etwas schwierig“. Wenn man aber einmal auf der ICE-Strecke sei, dann sei es relativ eben. So konnten alle Fahrgäste über befestigte Wege unbeschadet die nächste Straße erreichen. Reisende bekamen vom Brand zunächst nichts mit Die Reisenden seien zu einem Dorfgemeinschaftshaus in der Nähe und dann teils zum Bahnhof Montabaur gebracht worden. Einige wurden von Angehörigen abgeholt oder setzten ihre Reise im Taxi fort. Tim Hübner (20) war mit seinem Vater unterwegs zu einem Arzttermin. Er habe im mittleren Teil des Zuges gesessen und zunächst nichts vom Brand mitbekommen. Plötzlich habe der Zug gehalten, Sicherheitsleute hätten die Menschen nach draußen geleitet, erzählt er. Erst dann sah er die Flammen. Zunächst sei die Stimmung „genervt bis interessiert“ gewesen. „Als man den Brand gesehen hat, war das schon anders“, so der junge Mann. Den Reisenden, die aus dem hinteren Teil des Zuges kamen, sei der Schock teilweise deutlich anzumerken gewesen. Laut Hübner hätten sich die Passagiere im Zug schlecht informiert gefühlt. „Wir haben ja nichts mitgekriegt. Und uns wurde auch nichts gesagt.“ Und weiter: „Am Anfang des Zuges hat uns die Feuerwehr aufgenommen. Die waren super. Die haben das deutlich besser kommuniziert.“ Dazu eine Bahn-Sprecherin: „Oberste Priorität in einem solchen Falle ist, dass die Fahrgäste schnell und sicher den Zug verlassen. Das ist gestern durch das umsichtige und schnelle Handeln aller Beteiligten vor Ort sehr gut gelungen.“ Laut Kreisfeuerwehrinspekteur Böcking gebe es für die ICE-Strecke einen Alarm- und Einsatzplan. „Genau nach diesem Plan wurde heute vorgegangen und es hat funktioniert.“ Das Unglück hatte auch Einfluss auf die Tagesplanung eines Paars in Dierdorf, das gar nicht im Zug saß. Eigentlich sei deren Hochzeit im Rathaus geplant gewesen – der Raum sei jedoch kurzfristig für eine Pressekonferenz zum ICE-Brand gebraucht worden, sagte eine Gemeindemitarbeiterin. Für das Paar konnte kurzfristig ein Ersatzraum organisiert werden. * Teilen * * Twittern * per Whatsapp verschicken * per Mail versenden BILD-Ombudsmann Ernst Elitz * News + Wetter * Politik + BILD International * Geld + Börse * Sport + Sport Livekalender + Bild Sportwetten + DAZN Programm * Unterhaltung + Tickets + TV Programm + Movieman Film & Fun + IQ-Test + Allgemeinwissensquiz * Reise + BILD Reisen * Auto + Auto Kredit + Neuwagen + Führerscheintest * Spiele + Online-Spiele + Browsergames + Jackpot-Spiele + Kreuzworträtsel + Mahjong-Spiele + Skat spielen * Lifestyle + BILD Bestseller-Bücher + Horoskop * Ratgeber + BILD Vergleich + Jobsuche / Stellenmarkt * Shopping + BILD Shop + BILD Gutscheine * BILD Deals * Digital + BILD Apps * BILD.de folgen! + Facebook + Twitter + Newsletter * Impressum * Über BILD.de * Hilfe * Kontakt * BILD & BamS nach Hause * Media * Jobs * Presse * Allg. Nutzungsbedingungen * Bes. 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