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Die berüchtigten amerikanischen Helikopter-Eltern erobern die Unis. Eine neue App zeigt live, ob das Kind die Uni schwänzt. Von Anne-Kathrin Gerstlauer 28. Januar 2015, 16:24 Uhr 35 Kommentare Helikopter-Eltern: Wir wissen, ob Du in der Vorlesung bist Die App sieht, welcher Student zu Hause ist, statt an der Uni. © Klimper.Klimper/​photocase.de Inhalt Auf einer Seite lesen Inhalt 1. Seite 1 — Wir wissen, ob Du in der Vorlesung bist 2. Seite 2 — 2.000 Unigelände wurden vermessen "Das Handy ist die längste Nabelschnur der Welt." So beschrieb Richard Mullendore, der die Abteilung Studenten-Leben an der University of Georgia verantwortete, bereits vor mehr als zehn Jahren das moderne Verhältnis zwischen Eltern und Kindern. Dank Familiengruppen auf WhatsApp, Facebook-Bildern und Instagram-Hashtags wissen Mütter und Väter fast immer, was ihr Kind gerade so treibt. Und als wäre das nicht genug, gibt es mittlerweile eine Reihe von Apps, die Eltern die Kontrolle über das Smartphone ihres Kindes übernehmen lassen. Einige ermitteln per GPS den Standort, andere ermöglichen Eltern, die SMS ihrer Kinder mitzulesen oder sperren deren Smartphone, wenn es seine Eltern nicht zurückruft. Nun soll es eine App geben, die endlich auch die akademischen Leistungen der Zöglinge überwacht, Class120. Sie bietet Kontrolle in Echtzeit. Vor allem in den Vereinigten Staaten haben Eltern für ihre Überfürsorglichkeit Ruhm erlangt. Von Schneepflug-Eltern oder Helikopter-Eltern ist die Rede. Die einen machen den Weg frei, die anderen kreisen über ihren Kindern. Die Tochter sei nicht für den Fortgeschrittenen-Kurs geeignet? Und ob! Die Hauptrolle im Theater-Stück soll das untalentierte Nachbarkind bekommen? Von wegen! Und notfalls machen sie die Hausaufgaben eben selbst. Schon zu Schulzeiten wollen sie die Zukunft ihres Kindes gestalten, immer öfter auch an den Unis. "An der Salat-Bar gibt es zu wenig Auswahl" Anne-Kathrin Gerstlauer ist Redakteurin im Ressort ZEIT Campus ONLINE. Ihre Profilseite finden Sie hier. Zum Uni-Start fliegen diese Eltern mit ihren Kindern durch das ganze Land, tragen ihre Koffer, bleiben noch ein paar Tage, übernachten auf dem Sofa der WG und kochen abends für alle. Sobald sie wieder zu Hause sind, können sie sich nur noch aus der Ferne um die Probleme kümmern, die ihre Kinder ihnen per SMS oder WhatsApp mitteilen. Aber wozu gibt es Telefone, wenn nicht um mal bei Uni-Mitarbeitern, Professoren und Uni-Präsidenten anzurufen. "An der Salat-Bar gibt es zu wenig Auswahl!" "Meine Tochter hat nur eine Eins Minus in der Klausur!" "Der Mitbewohner meines Sohnes lässt sein Essen im Kühlschrank verschimmeln!" Jonathan Gibralter, Präsident der Frostburg State University in Maryland erzählte der Washington Post, dass er die Eltern immer frage: "Vertrauen Sie Ihrem Kind nicht, dass es die Situation selber lösen kann?" Schon, aber: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Da kommt die Kurs-Überwachungsapp Class120 gerade recht. 199 Dollar kostet das System für ein Jahr, basierend auf einem GPS-Tracker im Smartphone alarmiert es Eltern, wenn das Kind sich nicht zu Unterrichtsbeginn in der Nähe des Kursraums befindet. In Echtzeit. Seitennavigation Nächste Seite 2.000 Unigelände wurden vermessen * Seite * 1 * 2 * Artikel auf einer Seite lesen Jetzt teilen auf: * Facebook * Twittern * Flippen * WhatsApp * Facebook Messenger * Pocket * Mailen * Artikel drucken Schlagwörter * WhatsApp, * Facebook, * Instagram Kommentare 35 Kommentare Seite 1 von 6 Kommentieren Neueste zuerst Nur Leserempfehlungen Avatarbild von vittorioso vittorioso #1 — 28. Januar 2015, 17:51 Uhr 8 Lenin ???????? Ob die Amis wissen,dass dies ein Leninzitat ist ."Vertrauen ist gut,Kontrolle ist besser" ? Neue Art der Assimilation des Kommunismus ? (comment) Antworten Antworten (report) Melden Melden (recommend) Empfehlen Empfehlen gotcha123 #1.1 — 29. Januar 2015, 1:05 Uhr 3 Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser Bei den ganzen Überwachungstamtam in den USA, will sagen,Überwachung von email, sms, Telefonaten, dass jeder Brief und jedes Packet behördlich überwacht wird, alles im Namen der nationalen Sicherheit....das lässt Lenin und Dserschinski wie ein Haufen laienhafter Stümper aussehen ! Dass sich dann noch die Eltern mit einklinken, lässt das "Land of the free" aussehen wie Nordkorea mit Zugang zu McDonalds ! Ob sich das die vielgeehrten "Gründerväter" das dabei gedacht haben ? (BUTTON) Antwort auf #1 von vittorioso (comment) Antworten Antworten (report) Melden Melden (recommend) Empfehlen Empfehlen Nordseezauberer #2 — 28. Januar 2015, 17:55 Uhr 12 Angst essen Seele auf Es gibt dazu heute einen Artikel in der WELT: http://www.welt.de/politik/d… Da geht es zwar um Deutschland, aber es trifft eben auch die US-Gesellschaft. Durch die Ökonomisierung des Privaten, durch den alle Bereiche der Gesellschaft durchdringenden Wettbewerb, das Auslaufmodell "Familie" wird Ausbildung zu einem finanziellen Wagnis: sie muss sich rechnen. Auch nur der kleinste Bruch im Lebenslauf kann dramatische Folgen haben - wenn man ihn nicht glaubhaft erklären und die Gründe nachweisen kann. Fast schon meint man den Personaler in einem Unternehmen angstvoll fragen hören: "Es fehlt ein Jahr! Was war da? Aufenthalt im Gefängnis? In der Psychiatrie? Oder Aufenthalt in einem Terrorcamp?" Wohl dem, der dem Personaler sämtliche Aufenthaltsorte seit der Geburt per GPS-Track nachweisen kann! (comment) Antworten Antworten (report) Melden Melden (recommend) Empfehlen Empfehlen Schnörkel #3 — 28. Januar 2015, 18:15 Uhr 10 wenn ich mich nicht irre, müssen in den usa auch jährlich in etwa die kosten eines neuen, ordentlichen klein- bis mittelkassewagens für das studium bezahlt werden. Mit diesem B M Sys an den deutschen unis ist das studieren vermutlich auch anders geworden aber früher hat man vorlesungen und seminare besucht oder nicht und auch fürs Leben gelernt. Die möglichkeit zu schwänzen muss wohl mit der verschulung des Studiums Einzug gehalten haben. (comment) Antworten Antworten (report) Melden Melden (recommend) Empfehlen Empfehlen Sonnenfinsternis #4 — 28. Januar 2015, 18:26 Uhr 1 Das glaubt doch kein Mensch "Und als wäre das nicht genug, gibt es mittlerweile eine Reihe von Apps, die Eltern die Kontrolle über das Smartphone ihres Kindes übernehmen lassen. Einige ermitteln per GPS den Standort, andere ermöglichen Eltern, die SMS ihrer Kinder mitzulesen oder sperren deren Smartphone, wenn es seine Eltern nicht zurückruft. Nun soll es eine App geben, die endlich auch die akademischen Leistungen der Zöglinge überwacht, Class120. Sie bietet Kontrolle in Echtzeit." 1. Wer ist bitte so doof und lässt die eigenen Eltern irgendwelche Trojaner auf dem Telefon installieren 2. Wer ist bitte so doof und entfernt Selbige nicht, sollte 1 zutreffen 3. Wer ist bitte so doof und macht bei sowas auch noch mit ohne Gegenwehr? Der Artikel wirkt sehr unrealistisch (comment) Antworten Antworten (report) Melden Melden (recommend) Empfehlen Empfehlen Crazycreature #4.1 — 28. Januar 2015, 18:38 Uhr 5 Ich glaube das schon. Finanzielle Abhängigkeit ist durchaus eine ziemlich gute Möglichkeit um Druck auszuüben. Und gerade in den USA, wo man für ein Studium durchaus 10.000 $ und mehr pro (ich glaube sogar) Trimester zahlt, ist Geld immens wichtig für Student_Innen. Wie Sie das mit dem unrealistisch meinen, erschließt sich mir nicht ganz. Das Produkt existiert ja nachweislich. (BUTTON) Antwort auf #4 von Sonnenfinsternis (comment) Antworten Antworten (report) Melden Melden (recommend) Empfehlen Empfehlen + 8 weitere Antworten anzeigen Kommentarseiten Weitere Kommentare * 1 * 2 * 3 * 4 * 5 * 6 Bitte melden Sie sich an, um zu kommentieren. Anmelden Registrieren Navigationspfad * Start * ZEIT Campus * Helikopter-Eltern: Wir wissen, ob Du in der Vorlesung bist * Impressum * AGB * Datenschutz * (BUTTON) Cookies & Tracking * Privacy Einstellungen (BUTTON) Mehr * Angebote: * Abo * Shop * Christ & Welt * ZEIT Reisen * ZEIT für die Schule * ZEIT Veranstaltungen * Verlag: * Inserieren * Mediadaten * Presse * Unternehmen * Rechte & Lizenzen * Karriere * (BUTTON) Bildrechte * Hilfe/ Kontakt * Newsletter * RSS Nach oben