erbschaft verschärft die ungleichheit bei vermögen trotzdem traut sich die politik nicht an eine reform der erbschafts steuer ein portremonnaie mit geldmünzen und einem alten portraitfoto -- berlin taz | Über die einkommen steuer wird im wahlkampf immerhin diskutiert grüne und linke wollen spitzenverdienerinnen stärker zur -- eine wiedereinführung der vermögens steuer lehnen cducsu fdp und afd ab ihr argument sie hemme die wirtschaft spd und grüne haben sich zwar für eine wiedereinführung ausgesprochen die spd plädiert in ihrem wahlprogramm für einen einheitlichen steuer satz von prozent für „sehr hohe vermögen“ gleichzeitig soll es aber hohe freibeträge geben wie hoch – das beantwortet sie nicht die grünen sprechen sich für eine vermögens steuer oberhalb von millionen euro pro person aus die aber lediglich bei prozent im jahr liegt am weitesten gehen noch die linken mit einem freibetrag von million euro fordern sie einen dann beginnenden steuer satz von prozent „alle zielen mit ihren maßnahmen auf das obere prozent“ kritisiert die jenaer soziologin silke van dyk „eine gerechte gesellschaft baut man aber nicht indem man ein paar superreiche etwas stärker steuer “ bliebe noch die erbschaft steuer an eine reform letzterer wagt sich jedoch keine der parteien wirklich heran woran es bei der derzeitigen regelung hakt sind die hohen freibeträge jedes elternteil kann jedem seiner kinder bis zu euro steuer frei vererben hinzu kommen zahlreiche ausnahmeregelungen in der realität fällt für die meisten erbenden nur wenig erbschaft steuer an dem statistischen bundesamt zufolge zahlten die bundesbürgerinnen im vergangenen jahr auf erbschaften und schenkungen in höhe von milliarden euro rund milliarden euro steuer -- nicht erst auf und auch bis zu prozent der betriebsvermögen bleiben von der erbschaft steuer verschont wie hoch die summe aller vermögensübergänge ist kann daher nur grob geschätzt werden bis zu -- die spd hält die derzeitige regelung der erbschaft steuer für „ungerecht“ „da sie vermögende unternehmenserben bevorzugt“ konkret wird sie aber nicht im grünenwahlprogramm taucht die erbschafts steuer gar nicht erst auf und auch im programm der linken heißt es lediglich sie wolle erbschaften „stärker steuer “ union und fdp lehnen eine reform ab acht prozent auf alles fordert Ökonom clemens fuest vom ifo institut im handelsblatt und zieht eine höhere erbschaft steuer auch einer vermögens steuer vor die erbschaft steuer muss einmal ermittelt werden die vermögens steuer jedes jahr „das wäre die einfachste und gerechteste lösung“ -- volkswirt über erbschaft steuer „geld gewann gegen den rechtsstaat“ verfassungswidrige privilegien bei der erbschaft steuer müssten abgeschafft werden davon ist volkswirt gerhard schick überzeugt   -- mehr steuer gerechtigkeit -- doppelte steuer ich arbeite zahle vom lohn steuer und kaufe mir von dem rest etwas die person der ich was abkaufe ein brötchen oder so hat dann was verdient und muss davon wieder steuer bezahlen ist das dann auch eine doppelte steuer ich hatte das geld doch schon einmal steuer von den verbrauch umsatz und mehrwert steuer mal abgesehen – also x steuer der unterschied zum erben bin mit dem bäcker vielleicht nicht verwandt und wir beide haben für das geld gearbeitet hinter dem argument mit der doppelten steuer steckt keine logik sondern der politische wille dass sich an der verteilung von geld und damit macht und lebenschancen nichts ändern soll wer vermögen durchs erben bekommt soll das mindestens so hoch steuer wie einkünfte durch arbeit – und wozu freibeträge eigentlich müsste es viel höher steuer werden schließlich muss man fürs erbe nicht selbst arbeiten -- h hardenberg sie verwechseln einkommens steuer mit verbrauchs steuer das hat nichts miteinander zu tun -- wenn sie schon mit zahlen um sich werfen die oberen zahlen bereits der einkommens steuer die unteren zahlen sollen nun die oberen alleine steuer zahlen meinetwegen auf die kommt es nun auch nicht mehr an aber bereits steuer tes geld als erbschafts steuer nochmals zu steuer oder davon vermögens steuer zu nehmen empfinde ich als zu tiefst ungerecht -- erbschaft steuer ist eine doppelte steuer und somit unfair und unsinn der richtige weg ist direkt den lohn bzw das einkommen zu steuer -- markus blohm da mein einkommen schon steuer wurde muss also alles was ich damit kaufe steuer frei sein mehrwert steuer umsatz steuer etc wären also illegal interessanter ansatz -- grummelpummel einkommens steuer und verbrauchs steuer haben rein gar nichts miteinander zu tun -- es ist peinlich für die fdp das sie hier nicht klar macht daß man erbschafts steuer statt einkommen steuer haben sollte einkommen hat oft etwas mit leistung zu tun erben eher nicht -- paul rabe aber irgendwann hat jemand das vermögen erwirtschaftet mit geld auf was bereits einkommens steuer gezahlt wurde somit wird das doppelt steuer was nicht geht -- pilatus auf das erwirtschaftete vermögen bzw einen teil davon wurde unter umständen nur abgeltungs steuer gezahlt nach ihrer argumentation müsste dann irgendwie die differenz zum persönlichen steuer satz ausgeglichen werden das individuum hier den erben für welches dieses erbe ein einkommen darstellt und steuer dieses -- wie sieht es mit einem haus einem unternehmen aus soll dann dieses verkauft werden müssen um die steuer zahlen zu können das ist das problem und auch der große unterschied zu einem einkommen